(Niebüll) – Heute Morgen gegen 10:00 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei Zeuge einen lebensgefährlichen Fehlverhaltens. Während der Streife im Bereich des Niebüller Bahnhofs bemerkten die Beamten ein Fahrzeug, welches trotz Rotlicht den Bahnübergang in der Bahnhofstraße überquerte. Ein herannahender Zug musste einen Achtungspfiff abgeben. Das Fahrzeug fuhr weiter, es kam glücklicherweise nicht zur Kollision.

Die Bundespolizisten konnten das Fahrzeug, einen Renault Twingo, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes anhalten. Auf Befragen gab die 21-jährige Fahrerin an, den Zug und das Rotlicht nicht bemerkt zu haben. Die Beamten machten ihr klar, dass Schlimmeres hätte passieren können.

Die Autofahrerin erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren (Geldstrafe bis zu 350,- Euro und ein mögliches Fahrverbot).

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 14.03.2018 um 13:13 Uhr

veröffentlicht und bearbeitet von

Günter Schwarz – 14.03.2018