Menschen älteren Semesters werden die EU und ein vereinigtes Europa vehement verteidigen – weil sie alle noch das Europa der geschlossenen Grenzen kennen, in dem man nicht „mal eben kurz“ nach Frankreich fahren konnte. Ein wochen- monatelanger Behördenmarathon war nötig, um die nötigen Reisepapiere zu beantragen und zu sammeln.

Da ist unser Europa nun wesentlich offener und liebenswerter… ich erinnere mich auch an diese Pro-EU-Kundgebungen vor zwei Jahren, wo viele Menschen mit der Europa-Fahne auf dem Rathausmarkt für ein vereinigtes Europa auf die Straße gegangen sind, um der Nationalstaat-Ausrichtung populistischer Parteien wie Front Nationale, AfD, FPÖ, Dansk Folkeparti, Fides, PIS und anderen etwas entgegen zu setzen.

Alles okay. Aber spiegeln die Bilder, die wir nun täglich sehen, DAS Europa wider, welches wir da mit Fahnen bejubelt haben? Omas, die im Müll Flaschen sammeln, kriminelle Banden aus Rumänien und Bulgarien, die hier auf Raubzüge gehen, während ihre Töchter und Frauen in irgendwelchen Bordellen anschaffen. Wollen wir das Europa, in dem drei bis vier Polizisten auf einen Opa oder eine Frau einknüppeln, weil die für soziale Gerechtigkeit protestieren, während der „Neo-Sonnenkönig“ Macron in seinem Palast in Paris von goldenen Tellern isst?! Oder glaubt noch irgendjemand, dass unsere dekadente Polit-Meschpoke nicht auch Granaten auf uns Bürger schösse, wenn wir demonstrierten?!

Der Hamburger Senat feiert wieder seine jährliche Speisung der Satten und Fetten mit einem Budget von 100.000 Euro. Diesmal gibt man 200.000 weniger aus und verzichtet auf die Striptease Tänzerinnen. 100.000 Euro Fressen in einer Stadt mit knapp 8.000 Obdachlosen und wirklich genug anderen Problemen. Ist DAS unser Europa? Ist das überhaupt noch unser Land?

Vor 117 Jahren haben Marx und Engels ihr komunistisches Manifest veröffentlicht. Und es waren damals wie heute, jene dekadenten Drecksäcke, die solche Ideen erst auf den Weg brachten. Man lese die Briefe von Rosa Luxemburg und man wird schaudern, wie aktuell diese, vor 100 Jahren geschriebenen Gedanken noch immer sind. Europa wird nicht zerstört von irgendwelchen Nörglern vom rechten Rand, die ihren Nationalstolz in die Welt tröten. Europa wird zerstört von dekadenten Drecksäcken, die Granaten aufs eigene Volk schießen und sich Stripper auf ihre Parties bestellen, während Oma Bölke im Müll nach Flaschen sammelt. So ein Europa sollte sich schämen.

Es wäre schade, wenn die Reisefreiheit an diesem Mist zerbräche. Ein vereintes Europa KANN langfristig aber nur dann überleben, wenn es auch einen sozialen Ausgleich gibt. Warum sollte es den Dänen und Schweden wirtschaftlich so viel besser gehen als den Rumänen und Bulgaren… PRODUZIEREN doch die Skandinavier ihre „Unterhaltungselektronik“ in genau diesen Ländern, wegen niedrigeren Lohn- und Produktionskosten. Wofür?! Damit die Männer, die dort in den Fabriken arbeiten noch Raubzüge veranstalten müssen, um ihre Kinder zu ernähren?

Und was hat Macron für ein Problem mit den Gelbwesten? Ein Problem, das es rechtfertig, 4 Polizisten auf einen Demonstranten einknüppeln zu lassen, der nur sein Recht auf Demonstrationsfreiheit wahrnimmt? NICHT MEIN EUROPA. … sorry, aber wenn DAS unser Europa sein soll, verzichte ich.

Im Rentenalter muss ich mich ei meinen Rentenaussichten ohnehin mit weit ausgebreiteten Armen ins soziale Netz fallen lassen, damit die Damen und Herren aus der Politik weiter ihre Stripper-Parties feiern können. Deutschland hat ja angeblich einen Überschuß von 58 Milliarden erwirtschaftet. Und was haben wir davon? Hand hoch, wer etwas davon hat… ich kenne niemanden! Nicht EINEN Rentner… mal abgesehen vom Hamburger Senat, der sich da wieder 100.000 Euro Wachteln in sich hineinfrisst! – SCHÄMT IHR EUCH NICHT, sach‘ ma?!