(Weddingstedt) – Gestern Nachmittag wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Hamburg nach Westerland gerufen. Mehrere Lokführer hatten Gegenstände auf den Gleisen gesichtet und die Bundespolizei alarmiert.

Die eingesetzte Streife konnte im Bereich Weddingstedt auch einen großen Kalksandstein und Granitsteine feststellen. Teilweise waren die Steine schon überfahren worden.

Eine Nahbereichsfahndung verlief zunächst erfolglos. Es konnte jedoch in der Nähe der Ablageort der Gegenstände gefunden werden.

Ermittlungsbeamte konnten nun gestern Hinweise auf vier Jungen im Alter von 8 bis 10 Jahren erzielen. Sie wurden eingehend über die Gefahren im Bahnbereich belehrt. Es ist beabsichtigt, Präventionsunterrichte durch Bundespolizisten an der dortigen Grundschule durchzuführen, um auf die Gefährlichkeit hinzuweisen.

Es wurde Kontakt zum Bürgermeister aufgenommen und um Beseitigung der in Gleisnähe liegenden Gegenstände gebeten.

Die Bundespolizei weist erneut auf die Gefährlichkeit beim Betreten der Bahngleise hin. Der Aufenthalt ist dort lebensgefährlich und aus gutem Grund verboten.

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 26.02.2019 um 11:25 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von Günter Schwarz – 26.02.2019