(Bad Segeberg) – Die rechtsmedizinische Untersuchung des nach einer Verkehrskontrolle in Bad Segeberg, die am Freitag, dem 12.042019, um o2:00 Uhr vorgenommen wurde, verstorbenen 56-Jährigen hat ergeben, dass die Kopfplatzwunde des Mannes nicht todesursächlich war. Ein subdurales Hämatom kann somit ausgeschlossen werden.

Die Untersuchungen zur Todesursache sind noch nicht abgeschlossen. Mit einem endgültigen Ergebnis ist erst in einigen Wochen zu rechnen.

Die Kriminalpolizei hat mittlerweile mehrere Zeugen befragt, die Angaben zum Hergang der Kontrolle und des anschließenden Widerstands machen konnten. Demnach seien die eingesetzten Polizisten besonnen und professionell, nicht jedoch mit übermäßiger Härte, vorgegangen.

Während der Kontrolle fanden die Beamten in dem Rucksack des Mannes Betäubungsmittel, Waffen und eine größere Menge Bargeld auf. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Kiel vom 15.04.2019 um 11:22 Uhr

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überarbeitet und veröffentlicht von Günter Schwarz – 15.04.2019