Die „Bild am Sonntag“ meldet unter Berufung auf eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Emnid, dass wenige Monate vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ist die AfD in den drei ostdeutschen Ländern die stärkste Partei ist,

Es ist kaum zu glauben, aber nicht zu übersehen. Nahezu ein Viertel der Deutschen in Mitteldeutschland, die wie alle Deutschen von 1933 unter der Knute der Nazis haben leiden müssen und ihnen im Osten der Teufel Adolf Hitler nach dem Zusammenbruch seines menschenverachtenden 12 Jahre währenden braunen „1000-jährigen Reiches“ mit dem Belzebub aus Moskau namens Joseph Stalin und seinen Vasallen in Ostberlin ausgetrieben wurde, der sich ebenso wie sein autokratischer „Kumpel“ Hitler durch Massenmorde, -deportationen und jede Menge Menschrechtsverletzungen aller Art auszeichnete, haben von „Führern“ offensichtlich immer noch nicht die „Schnauze voll“!

Sie scheinen sich nach einer Autokratie oder besser einer Diktatur, wie sie die AfD in Deutschland anstrebt, zu sehnen und laufen Rattenfängern wie Gauland, Meuthen, Weigel, Höcke, von Storch usw. nach, als könnten sie es gar nicht früh genug erwarten, in die nächste Katastrophe deutscher Geschichte geführt zu werden.

Die Geschichtsvergessenheit dieser Nationalkonservativen, die glauben, in einem „deutschen Staat“ mit „deutschen Bürgern“, wasimmer sie auch darunter verstehen, ihr Heil zu finden, ist schon beängstigend und ein Anzeichen dafür, dass ein großer Teil des Volkes der Dichter und Denker nichts verstanden hat, dass während einer nicht nur für Deutschland auffälligen Blütezeit, die dieses Land, das seinerzeit noch kein Land im Sinee eines Staates und noch weniger eine Nation war – dieses Land, das politisch ganz und gar nicht existierte, mit bestürzender Plötzlichkeit auswies als ein Land, in dem in der Tat gedichtet und gedacht wurde, und dieses auf eine Weise, die Europa mehr und mehr aufhorchen ließ und selbst die Deutschen erstaunte, was ihnen zu einem Nationalstolz verhalf, der in der Gründung des Deutschen Reiches von 1871 mündete.

Die Ultrakonservativen der AfD kommen laut dem „Sonntagstrend“ nach Emnid auf 23 Prozent, gefolgt von der Union mit 22 und der Linken mit 18 Prozent. Die SPD erreicht nur noch 14 Prozent, die Grünen zwölf, und die FDP liegt bei fünf Prozent.

Im Westen zeigt sich dagegen ein anderes Bild. Die Union würde 29 Prozent der Wählerstimmen erhalten. Dahinter liegen die Grünen mit 20 Prozent und die SPD mit 19 Prozent. Und die AfD kommt im Westen auf 11 Prozent. Die FDP steht auf neun, und die Linke erreicht sieben Prozent.

von

Günter Schwarz – 21.04.2019