(Fredericia) – Das Fredericia Teater hat entschieden, die Premiere ihres neuesten Projekts des Musicals „She Loves You“, auf das nächste Frühjahr zu verschieben.

Es ist die Arbeit an der Erstellung der Rahmengeschichte der legendären Beatles-Stücke aus den 60er Jahren, „Let It Be“, „A Hard Day’s Night“ usw.,wird verschoben, da Probleme zwischen dem Theater und den Mitarbeitern von Maestro Productions entstanden sind.

„Wir hätten es in der Herbstsaison gut abschließen und wie geplant am 11. Oktober auf die Bühne bringen können, aber wir konnten schon sehen, dass es nicht so gut werden würde, wie es unsere Theaterbesucher gewohnt sind. So mussten wir uns entscheiden, Abstriche zu machen oder ein halbes Jahr warten und es im kommenden Frühjahr zu spielen. Also fiel uns die Entscheidung nicht wirklich so schwer“, sagt Intendant Søren Møller.

Die Theaterfreunde, die bereits ein Ticket für die Beatles-Aufführung gekauft haben, wurden heute darüber informiert, dass sie nach Beendigung der Aufführung entweder ein neues Ticket für das nächste Jahr oder ein Ticket für eine andere Aufführung im Fredericia Teater erhalten können.

Und man kann sagen, es ist müßig zu behaupten, eine Aufführung wie „Klokkeren fra Notre Dame“ (Der Glöckner von Notre Dame) kann es durchaus mit „The Beatles“ aufnehmen. Und genau das wird im Herbst in einer Überarbeitung geboten, und das mit fast dem gesamten Ensemble mit Lars Mølsted als Quasimodo.

„Und der Ticketverkauf ist gut angelaufen, und die Leute haben es gut aufgenommen“, sagt der Intendant erfreut.

Die Verzögerung der Beatles-Aufführung bedeutet auch, dass die im Fredericia Teater vorgesehene Aufführung jetzt im Det kongelige Teater (Das Königliche Theater) in København uraufgeführt wird und erst dann in die Festungsstadt am Lillebælt (Kleiner Belt) kommt.

„Es hat nichts mit meinem oder unserem guten Willen zu tun. Narürlich hätte ich lieber die Premiere zu Hause, aber wir haben es vorher auch schon so mit der kleinen Meerjungfrau gemacht, und jetzt sollte es wahrscheinlich auch gehen“, sagt Søren Møller.

von

Günter Schwarz – 14.06.2019