(Jammerbugt) – In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 haben mehr Touristen als üblich die Jammerbugt (Jammerbucht) besucht, wie die Zahlen von Danmarks Statistik belegen.

Immer mehr Gäste „jammerbugten“ – in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 haben sich etwas mehr als 66.000 Touristen für das Urlaubsgebiet am Skagerak entschieden, das sich entlang Nordjyllands (Nordjütlands) westlich von Grønhøj im Norden, südlich von Løkken und über Blokhus, Slettestrand, Svinkløv und bis hinunter nach Thorup Strand erstreckt.

Das steht in Verbindung mit einem enormen Anstieg der Zahl der Touristenunterkünfte in der Jammerbugt. Die vielen zusätzlichen Gäste in Jammerbugt entsprechen laut den Übernachtungen von Danmarks Statistik einem Wachstum von 12,8 Prozent. Das Wachstum wird sowohl bei dänischen als auch bei ausländischen Gästen gemessen, vor allem aber an dänischen und deutschen Urlaubern.

Auch auf Svinkløv Camping haben sie die zunehmende Anzahl von Urlaubern bemerkt. „Tatsächlich hatten wir vier komplett ausverkaufte Tage, und das haben wir noch nie erlebt“, sagt Campingplatzbetreiber Hans Sørensen, der feststellt, dass sich die Saison zusammen mit der guten Saison im vergangenen Jahr auf dem Höhepunkt befindet. Insbesondere mehrere deutsche, dänische und niederländische Gäste haben Svinkløv Camping in diesem Jahr besucht.

Der Ferienhausanbieter „Novasol/Dansommer“ mit Sitz in Blokhus bestätigt auch den Trend von mehr Urlaubern. „Im Juni verzeichneten wir ein Wachstum von 15 Prozent. Der Juli ist auf dem Niveau des letzten Jahres, und wir können absehen, dass der August auch gut wird. Darüber hinaus haben wir für 2020 schon 50 Prozent mehr Vorbestellungen für Häuser als im Vorjahr“, sagt Berit Bøjstrup, Servicebüromanagerin bei „Novasol/Dansommer“.

Der Bürgermeister der Kommune Jammerbugt begrüßt die guten Ergebnisse für das erste Halbjahr 2019. „Das sind einige wirklich schöne Zahlen, auf die wir stolz sein können. Wir investieren viel in den Tourismus in der Kommune Jammerbugt und mit einem Umsatz von 2,7 Milliarden Kronen (362 Mio. Euro) auch viel in der Region!“, sagt Bürgermeister Mogens Gade (Venstre / Rechtsliberale Partei).

von

Günter Schwarz – 16.08.2019