Am Dienstag wurde der schwedischen Polizei ein weiterer Steinwurf gemeldet und „viele Polizeiressourcen“ mit der Aufgabe betraut, in dem Fall zu ermitteln. Es stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus, denn es war ein Steinschlag – und kein Steinwurf, schreibt „Allahanda“ von Ystad.

Die Zeitung Ystads Allahanda schrieb am Dienstag um 10:30 Uhr: „Am Dienstag wurde auf der E 65 ein neuer Stein auf einen dänischen Autofahrer geworfen – und dieses nach mehr als einer Woche Pause in den Angriffen. Die Polizei hat sofort viel Aufwand betrieben, um den Steinwurf aufzuklären und einen möglichen Täter zu finden, aber es war ein Fehlalarm“, schreibt Ystads „Allahanda“ um 11:20 Uhr.

Es stellte sich heraus, dass es sich um einen gewöhnlichen Steinschlag handelte. Also – es war wahrscheinlich nur ein Steinschlag von einem entgegenkommenden Auto – und kein Steinwurf von einer Person mit böswilliger Absicht.

Nach neun Tagen ohne neue Meldungen über weitere Steinwürfe wurde gestern, am Montag, in Marsvinsholm ein neuer Fall gemeldet.

Insgesamt sind bei der schwedischen Polizei inzwischen 118 Meldungen über Steinwürfe auf der Autobahn E 65 eingegangen. Davon trafen ca. 90% der Steinwürfe in Dänemark zugelassene Autos.

TV 2 / Bornholm hat vergeblich versucht, eine Stellungnahme der Sprecherin der schwedischen Polizei in der Region Süd, Ewa-Gun Westford, zu erhalten.

Quelle: TV2/Bornholm – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 03.08.2021

Foto: TV2/Bornholm