Es war eine bedauernde Mette Bræmer-Jensen, Managerin in Randers City, die am Donnerstagmorgen, vier Tage vor dem eigentlichen Feiertag, die letzten Halloween-Dekorationen entfernen musste. Kürbismassaker führten dazu, dass sie für die Qualität der Ausstellung nicht mehr bürgen konnte.

Randers: Als Randers City vor einigen Wochen Halloween-Dekorationen in der Innenstadt aufstellte, waren es 750 Kürbisse. Als sie sie am Donnerstag, vier Tage vor Halloween und zwei Tage vor dem großen Halloween-Event in der Innenstadt, wieder herunterzogen, waren noch 100-150 übrig.

Die restlichen Kürbisse wurden entweder entfernt oder unterwegs zertrümmert. Eine Erfahrung, die Stadtdirektorin Mette Bræmer-Jensen verärgert, die unterwegs mehrere Stunden damit verbracht hat, zertrümmerte Kürbisse aus der Innenstadt zu entfernen.

  • Schließlich geben wir Zeit und Geld dafür aus, Menschen glücklich zu machen und Menschen in die Stadt zu locken, und es ist sehr schade, dass es Menschen gibt, die nicht daran denken, erklärt Mette Bræmer-Jensen.

Wenn Randers City nun die restlichen Dekorationen entfernt, geht es um das Gesamterlebnis.

  • Mit so wenig übrig, können wir die Qualität der Innenstadtdekoration, die wir gerne hätten, nicht mehr aufrechterhalten. Deshalb entfernen wir alles, damit das Stadtzentrum jetzt ordentlich und scharf aussieht, erklärt sie und sagt, dass Randers City weiß, dass die Mehrheit der Bürger die wechselnden saisonalen Dekorationen zu schätzen weiß.

Sie betont, dass der Ghostwalk am Samstag mit einheimischen Kinderdarstellern trotz fehlender Dekoration weiter durchgeführt wird.

Lädt Vandalen zum Kakao ein
Mette Bræmer nennt die Aktionen, die zur jetzigen Situation geführt haben, Streiche und Kürbismassaker und betont, dass sie nicht der Meinung sei, dass die Menschen das Böse getan hätten.

  • Aber wir können sehen, dass die Kürbisse in den Boden geschmettert wurden. Es ist nicht einfach umgefallen. Ich glaube nur nicht, dass diejenigen, die es getan haben, wissen, wie viele Ressourcen es braucht, um aufzuräumen, erklärt sie.

Die vielen zerstörten Kürbisse wurden jedoch nicht der Polizei gemeldet.

  • Wir wissen, dass wir jedes Mal, wenn wir etwas zur freien Verwendung in der Stadt ausstellen, sozusagen ein Risiko eingehen. Es ist eine Chance, die man eingehen muss, wenn man Dekorationen im öffentlichen Raum aufstellt, erklärt sie.

Wenn die Hintermänner des Kürbismassakers Lust haben, können sie gerne bei der Stadtverwaltung vorbeischauen. Dann bietet sie gerne eine Tasse Kakao oder Kaffee an und hört, ob es noch andere Wünsche für die Dekoration gibt.

Auch anderswo in der Stadt gab es in den vergangenen Wochen Probleme mit zertrümmerten Kürbisdekorationen. Unter anderem am Wochenende, als eine Frau zusah, wie eine Gruppe Jugendlicher auf ihrer Fahrt durch die Stadt die Kürbisse zertrümmerte.