Eine Frau von 87 Jahren schlief friedlich in seinem Bett in der Nacht des 23. Januars in Stureby am Stadtrand von Stockholm.

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Plötzlich dachte sie unter einem Alptraum zu leiden, denn vier junge Araber waren durch ein Kellerfenster ihres Hauses gekrochen und ins Schlafzimmer geschlichen.

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Sie wachte auf und sah „vier dunkle Silhouetten“ vor dem Bett. Bei den vier Einbrechern handelte es sich um sogenannte „Straßenkinder“ aus Marokko, die die verängstigte Frau aus dem Bett zogen und während sie einer der Jugendlichen mit einem Würgegriff festhielt, durchsuchten die anderen drei die Wohnung nach Wertgegenständen. Auch zogen sie der Frau die Ringe derart brutal von den Fingern dass diese dachte „ihr letztes Stündlein“ hätte geschlagen.

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Ungefähr 45 Minuten später kamen die vier Jugendlichen noch einmal zurück zu der 87jährigen Frau, da einer der Täter dort in der Wohnung seinen Rucksack vergessen hatte. Die Frau stand immer noch starr vor Schreck dort und war aufgrund des erlittenen Schocks noch nicht einmal nach Hilfe odr gar der Polizei zu rufen.

Glücklicherweise wurden die vier Jugendlichen von einer Überwachungskamera der Stureby-Bahnstation, als von dort aus nach dem Raubüberfall auf dem Weg zu einem Zug waren. Somit ließen sich die vier Jugendlichen schnell identifizieren und von der schwedischen Polizei festnehmen.

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Jetzt wurden die vier Jugendlichen Morad (21 Jahre), Samir (17 Jahre), Mohamed (15 Jahre) undAli (13 Jahre) von einem Stockholmer Gericht zu Haftstrafen bis zu 5 Jahren und anschließender Ausweisung verurteilt. Nur der bei der Tat noch strafunmündige 13jährige Ali entging der Haftstrafe und seiner Ausweisung.

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Das Leben der 87jährigen Frau ist für den Rest ihres Lebens ruiniert. Sie fühlt sich sehr schlecht, sie hat jetzt ständig angst und schläft jetzt bei ihrer Tochter, weil sie nicht mehr allein in einer Wohnung zu schlafen wagt.

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von

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Günter Schwarz – 24.05.2016

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Foto: Polizei Stockholm