Die Region Sønderjylland intensiviert die Zusammenarbeit, um den Tourimus rund um die gemeinsame Flensburger Förde touristisch erfolgreicher zu vermarkten.

Die drei Bürgermeister der Städte Flensburg (Simon Faber, SSW), Sønderborg (Erik Lauritzen, Soz.) und Aabenraa (Thomas Andresen, Venstre) setzten sich mit Vertretern der Tourismusagenturen „Tourismus Agentur Flensburger Förde“ und „Destination Sønderjylland“ zusammen, um gemeinsam grob zu skizzieren, wie die eine möglichst gute und effektive touristische Vermarktung der Region um die Förde zum Nutzen beiderseits der Grenze zu intensivieren und realisieren sei.

„Die Gegend um die Flensburger Förde ist fantastisch und ganz klar ein Zugpferd, um den Tourismus in der gesamten Region voranzutreiben“, sagt Sønderborgs Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.). „Wir bauen derzeit die Hotelkapazität in der Sønderborger Kommune beträchtlich aus, um Kongresse und Unternehmenstourismus anzuziehen.“

Der Apenrader Bürgermeister Thomas Andresen (V) sagte nach dem Treffen: „Die Zusammenarbeit der Tourismusorganisationen unterstützt das, was wir im Grenzland wollen: Entwicklung schaffen. Wichtig sind vor allem eine oder mehrere Verbindungen über die Förde, so werden die Wander- und Fahrradwege verbunden. Ich sähe es als großen Fortschritt, wenn wir die Fördefahrten beispielsweise in Kollund oder auch gerne an anderen Stellen entlang der Förde wiederbekommen könnten.“

Simon Faber (SSW) nennt die gemeinsame Vermarktung „einen ganz und gar zentralen Einsatzbereich“. „Es ist erfreulich, dass beide Organisationen gegründet sind und die Zusammenarbeit nun Form annehmen kann.“

Beide Torimusagenturen werden jetzt gemeinsam ein touristisches Konzept erarbeiten, dass zur Weiterentwicklung der gesamten Region hoffentlich viele Touristen aus dem In- und Ausland an die landachaftlich wunderschöne Flensburger Förde ziehen wird, die allerdings noch weit mehr zu bieten hat als nur Landschaft, Wassersport und Geschichte, denn die Förde bietet einiges mehr dieseits und jenseits der Grenze.“

von

Günter Schwarz – 06.07.2016