(Fehmarn) – … dachte der Fahrer eines VW Touran am Freitag, 03.02.2017, und wurde mit 180 km/h gemessen, wo 80 km/h erlaubt waren.

Zunächst hatte der 39-jährige Fahrer des VW Touran den Videowagen des Polizei- Autobahn- und Bezirksrevieres (PABR) Scharbeutz auf der Bundesstraße 207 in Richtung Puttgarden kurz hinter der Anschlussstelle Burg/Fehmarn an einer Stelle überholt, wo er nur 100 km/h hätte fahren dürfen.

Wenig später wurde die höchstzulässige Geschwindigkeit auf 80 km/h herabgesetzt. Um 15.00 Uhr wurde der 39-jährige Ostholsteiner dann in diesem Bereich von dem Videowagen mit einer Geschwindigkeit von 180 km/h gemessen.

Bei der daraufhin erfolgten Kontrolle des Fahrzeugführers konnte dieser nicht wirklich erklären, warum er denn so schnell gefahren war. Er sei „wohl in Gedanken“ gewesen.

Die Besatzung des PABR-Fahrzeuges leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Den Betroffenen erwarten ein Bußgeld von 600,- Euro, drei Monate Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg. – Tja, Pech gehabt!

Nehmt euch kein Beispiel dran und lasst das Wochenende „langsam angehen“.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 04. Februar 2017 um 15:50 Uhr

von

Günter Schwarz – 04.02.2017