Es ist mittlerweile in weiten Teilen der US-amerikanischen Mainstream-Medien völlig normal, den neuen US-Präsidenten als verrückt zu bezeichnen. Doch woran liegt das?

Setzt man einmal die Brille eines Geschäftsmannes und Unternehmers auf, machen viele Entscheidungen von Donald Trump Sinn. Über die Sicherheitszonen in Syrien, die Mehrbeteiligung der anderen NATO-Länder bis hin zur Mauer an der Grenze zu Mexiko.

Das muss nicht bedeuten, dass Trump mit allem Recht hat. Doch ihn als verrückt oder durchgeknallt zu bezeichnen, scheint aus der Sicht eines Geschäftsmannes nicht unbedingt richtig zu sein, wobei man sich wiederum die Frage stellen muss, ob man einen Staat wie ein Unternehmen führen kann?

Seit der Wahl Trumps zum US-Präsidenten wächst die Spaltung in der US-Gesellschaft. Beinahe täglich gibt es sehr gut organsierte Anti-Trump-Proteste. Hinter diesen Gruppierungen steht eine Bandbreite von Personen, die nicht allein aus dem Lager der Demokraten kommt, die nicht bereit sind, die Wahl Donald Trumps zu akzeptieren und das Land wie seinen „Krämerladen“ zu regieren.

von

Günter Schwarz – 28.02.2017