Det Kongelige Danske Musikkonservatorium (Die Königlich Dänische Musikakademie) wird am 2. Januar 1867 gegründet.

Det Kongelige Danske Musikkonservatorium (DKDM) ist ein Dänisches Musikkonservatorium, das am 02. Januar 1867 gegründet wurde und bis 1902 als Københavns Musikkonservatorium bezeichnet wurde. Seit 1949 ist der dänische Staat für den Betrieb des Konservatoriums verantwortlich.

Den 150. Jahrestag des Det Kongelige Danske Musikkonservatorium feierte København 2017. Die Fachhochschule für Musik und Tanz zählt seit jeher zu den führenden Musikinstitutionen des Landes, und international renommierte Musiker unterrichteten und/oder studierten dort.

Die Einrichtung war zunächst nahezu 140 Jahre in alten Gebäuden am H.C. Andersens Boulevard in København untergebracht, aber das Konservatorium übernahm August 2008 die Räumlichkeiten des Dänischen Rundfunks (Radiohuset) in der Rosenørns Allé, einschließlich der Konzerthalle des Radiohusets, die ihren Namen in Konzertsaal des Konservatoriums änderte.


Det Kgl. Danske Musikkonservatoriums vorherige Adresse am H.C. Andersens Boulevard
Die Professorin Margrete Enevold gründete 1978 einen Kinderchor, der als Übungschor für Musikstudenten und als unabhängiges Konzertensemble dient. Der Chor ist bekannt für seine großartigen Tourneen auf Auslandsreisen.

Professor Mogens Andresen gründete 2001 eine Big Band, die aus jungen Studenten bestand, die bei Konzerten, Partys und dergleichen spielten. Es war jedoch nicht die erste Big Band des Konservatoriums, da der Dozent Frans Rasmussen bereits 1978 die DKDM-Bigband gegründet hatte, die seit 1979/85 unter anderem von Thad Jones, Dave Baker und Ernie Wilkins geleitet wurde.

Nach einigen Jahren stand das Orchester noch unter der Leitung von Frans Rasmussen und Ole Koch Hansen, bis es in den neunziger Jahren als Opfer von finanziellen Kürzungen aufgelöst wurde. Zu den prominenteren Mitgliedern der ersten Periode der Big Band zählen die Sänger Hanne Boel und Vibeke Nørby, der Saxophonist Fredrik Lundin, die Trompetenmusiker Ole Hansen und Jan Glæsel, die Bassisten Kenneth Agerholm und Thure Larsen, der Pianist Niels Thybo und der Schlagzeuger Frands Rifbjerg.

von

Günter Schwarz – 02.01.2019