(Trøjborg) – Die Kronprinzessin besuchte gestern Aarhus, um Freiwilligenarbeit und Mitürgerschaft zu erleben, und für die europäiscbhe Freiwilligenhauptstadt war es ein klares Signal.

Im Pflegeheim in Trøjborg westlich von Visby hatten sie sich auf den königlichen Tag vorbereitet. „Es ist megasuper, dass sie gekommen ist, obwohl die ehrenamtliche Arbeit des letzten Jahres nicht so sehr Fokus lag“, sagte die Initiatorin der Spielstube, Esra Alici Pedersen, und fuhr fort: „Es war toll, dass sie uns besuchte. Das war ein Gefühl, als hätten wir einen ein Klaps auf die Schulter bekommen. Das war schon schön.“

Esra Alici Pedersen war stolz und glücklich, dass die Kronprinzessin ihr Projekt besuchte.

Einmal in der Woche gibt es im Pflegeheim ein offenes Haus mit Rhythmusgymnastik für Eltern, die ihre Kinder und Babys mitbringen können. „Es bedeutet sehr viel, einen Besuch von ihr erhalten zu haben, damit sie persönlich die Magie erleben konnte, von der wir glauben, dass wir sie im Alltag für möglichst alle schaffen“, so Initiatorin Esra Alici Pedersen. „Es kostete Zeit und Energie, ein solches Projekt auf die Beine zu stellen. Ich habe mich gefreut, dieses Engagement mit ihr geteilt zu haben“, schließt sie.

Die Kronprinzessin kam und tanzte mit Kindern, Müttern und Alten im Pflegeheim. Die Stimmung war großartig, bis sie weiter zur Sager „Sammelkiste“ fuhr. Das ist ein Haus für Menschen, die gemeinsam mit anderen beginnen, Projekte zu erstellen.

„Ich konnte fühlen, wie in Herz höher schlug. Eine Erfahrung, auf die ich nicht verzichten möchte“, gab die Projektleiterin Ulla Jakobsen zu.

Die Kronprinzessin besuchte auch die „Sammelkiste“.

„Es war eine surreale Erfahrung. Sie ist eine äußerst angenehme Person, mit der man reden kann. Ich konnte fühlen, dass sie sich in das hineinversetzen kann, und es bedeutet etwas für sie, aktiv zu sein“, schloss Ulla Jakobsen.

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Günter Schwarz 31.01.2019