(Tönning / St. Peter Ording) – Insgesamt wurden im Januar und Februar 2019 sieben Fälle von Gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr und Vandalismusschäden auf der Bahnstrecke zwischen Tönning und St. Peter Ording festgestellt.

Im Fokus dieser Fälle stehen drei Gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr durch Auflegen von Hindernissen auf die Gleise, die dafür geeignet gewesen wären, einen Zug zum Entgleisen zu bringen. Dieses waren beispielweise ein Gullideckel oder Steine.

Dieses ist kein „Dumme-Jungen-Streich“ sondern eine Straftat, bei der auch Menschen zu Schaden kommen können. Auch entsteht hoher Sachschaden an den Zügen und diese fallen für die Reparaturzeit aus.

Ermittlungen der Bundespolizei ergaben bislang, dass die für den Eingriff verwendeten Hindernisse von einem Bauhof und aus einer in Tating gelegenen Straße stammen. Weiter wurde der Personenkreis der Tatverdächtigen weiter eingeschränkt.

Wer kann sachdienliche Hinweise geben zu einem Diebstahl von zwei Kanal- und Gullideckeln aus dem Hochdorfer Weg in Tating vom 23.01.2019. sowie zum Diebstahl von zwei schweren Granitsteinen aus dem Bauhof der Gemeinde vom 24.01.2019 in der Ladestraße in Tating.

Sachdienliche Hinweis nimmt die Bundespolizeiinspektion Flensburg unter 0461 / 31 32-202 entgegen.

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 15.02.2019 um 13:03 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von Günter Schwarz – 15.02.2019