(Kiel) – Sonntagabend, 03.03.2019, gegen 21.00 Uhr, wurde eine Streife der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof von Reisenden angesprochen und alarmiert.

Ein Mann hätte 3 Reisenden, als diese ihren Zug verließen, einen Säbel vor die Füße geworfen. Die Beamten konnten den Mann sehr schnell lokalisieren, denn er hatte den Säbel wieder aufgenommen und führte ihn in der rechten Hand. Die Bundespolizisten forderten ihn auf, die Waffe sofort niederzulegen, dieser Aufforderung kam der Mann auch nach.

In der Dienststelle der Bundespolizei wurde die Identität des Mannes überprüft und der Säbel mit einer Klingenlänge von immerhin 83 cm sichergestellt. Da das Verhalten des Mannes den Beamten leicht verwirrt erschien, wurde ein Amtsarzt angefordert. Da der 60-jährige nach dessen Einschätzung keine Gefahr für sich oder Andere darstellte, durfte der Mann die Räume der Bundespolizei nach Anzeigenerstattung und eindringlicher Belehrung kurz vor Mitternacht wieder verlassen.

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kiel vom 04.03.2019 um 12:37 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von Günter Schwarz – 04.03.2019