(Flensburg) – Am heutigen Sonntagnachmittag wurde auf einer Sandbank zwischen der Halbinsel Holnis und Schausende in der Flensburger Förde eine Leiche gefunden. Das meldet der Zeitungsverlag der „sh.z . Dabei kann es der 53-jähriger Mann sein, der im April in der Förde verschwunden ist.

Laut der „sh.z“ wurde die Leiche um 13:15 Uhr von Passanten gefunden, die sofort die Polizei alarmierten. Daraufhin wurden ein Arzt und Freiwilligen Feuerwehren Bockholm und Glücksburg an den Auffindeort geschickt. Die Feuerwehr barg den Verstorbenen mit einem Schlauchboot.

Die Kriminalpolizei in Flensburg hat ihre Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Sie geht jedoch davon aus, dass die Leiche der 53-jährige Mann sein kann, der am 16. April verschwand, als sein Boot in der Flensburger Förde in Brand geriet. Es muss jedoch noch eine Autopsie durch die Gerichtsmedizin durchgeführt werden, bevor die Identität mit Sicherheit festgestellt werden kann.

Am 16. April fiel der 53-jährige Mann über Bord und konnte damals vor Einbruch der Dunkelheit nicht aufgefunden werden. Die beiden anderen Insassen des Bootes, ein Mann und eine Frau, konnten an Land gebracht werden, der Mann starb jedoch später im örtlichen Krankenhaus.

Der geborgene Mann wurde inzwischen von der Kriminalpolizei Flensburg als der nach dem Seeunfall auf der Flensburger Förde am 16.04.19 vermisste 53-Jährige identifiziert, wie die Pressestelle der Polizei am 03. Juni 2019 um 08:45 Uhr meldete.

von

Günter Schwarz – 02.06.2019