(Vordingborg ) – Innerhalb von nur vier Stunden waren die Tickets für das Kinderfeszival „Vilde Vulkaner“ des nächsten Jahres in Vordingborg ausverkauft.

Etwas mehr als 11.000 begeisterte Kinder und Erwachsene aus Schulen, Institutionen und Vereinen im ganzen Land sind am Freitag vom 3-tägigen größten Kinderfest Dänemarks, das vom 3. bis zum 5. Juli veranstaltet wurde, nach Hause gefahren – dem „Vilde Vulkaner“ in Vordingborg.

Doch noch bevor sich der Letzte verabschiedet hatte, begann bereits der Ticketverkauf für das Festival im nächsten Jahr. Und wie immer wurden die Tickets ruckzuck verkauft. „Sie haben angst, keine Tickets für das nächste Jahr zu bekommen. Vielleicht haben sie dieses Jahr mit ihrer 4. und 5. Klasse das Festival besucht, und das heißt, ihre 3. Klassen zu Hause haben darauf gewartet, wann sie auf „Vilde Vulkaner“ kommen könnten“, sagt Frank Villumsen, Festivalleiter von „Vilde Vulkaner“.

Es dauerte nicht mehr als vier Stunden, bis alle Karten für das Festival im nächsten Jahr ausverkauft waren.

Wilde Vulkane:

  • Das erste Festival fand 1995 unter Beteiligung von rund 1.100 Besuchern statt und wird seitdem in der ersten Woche der Schulsommerferien jedes Jahr abgehalten.
  • Das „Vilde Vulkaner“-Festival in Vordingborg hat jetzt zwischen 9.000 und 10.000 Gäste aus Kindereinrichtungen mit Kindern im Alter von 7 bis 14 Jahren.

„Es hat wirklich Spaß gemacht, weil wir viel guten Spaß mit unseren Freunden hatten und viel gute Musik hören konnten, also hat es wirklich Spaß gemacht“, sagt Anna Henningsen aus Birkerød, die in die 4. Klasse geht.

Anna Henningsen (li.) war vom 3. bis 5. Juli gern beim Festival. Foto: TV2 ØST

Aber es ist auch wieder schön, nach Hause zu kommen. „Aber ich fahre auch wieder gern nach Hause und schlafe in meinem eigenen Bett. Es ist schon okay, auch einmal auf einer Matratze zu schlafen, aber es ist nicht dasselbe wie das eigene Bett“, sagt Anna Henningsen.

„Ich freue mich darauf, meine Familie zu sehen, aber es ist auch ein klein wenig traurig, von der Musik und so etwas wegzukommen, sagt Julie Bennetsen aus Tune, die in die 5. Klasse geht.

Julie Bennetsen (re.) Foto: TV2 ØST

von

von Günter Schwarz – 06.07.2019

Foto: TV2 ØST