Dänen wird nicht mehr davon abgeraten, in die schwedischen Regionen Halland, Kalmar und Värmland zu reisen. Das Außenministerium hat erneut beschlossen, die Reiserichtlinien anzupassen. Dieses bedeutet, dass unnötige Reisen in die drei schwedischen Regionen Halland, Kalmar und Värmland nicht länger untersagt werden. meldet das Ministerium in einer Pressemitteilung.

Die Änderungen basieren auf den wöchentlichen Zahlen des Statens Serum Instituts, anhand derer das Außenministerium beurteilt, wo die Infektionen mit dem Coronavirus fallen.

Das Ministerium hatte zuvor bereits für die Einreise nach Västerbotton, Kronoberg, Skåne und Blekinge in Schweden zugelassen. Von unnötigen Reisen in den Rest Schwedens wird immer noch abgeraten. In Schweden wurde bestätigt, dass insgesamt 76.877 Menschen mit Coronavirus infiziert sind.

Während große Teile Schwedens in den Reiseführern des Außenministeriums immer noch geschlossen sind, wird es bald jedoch einfacher sein, nach Grønland zu gelangen. Ab Dienstag werde Grønland damit in die dritte Phase der Wiedereröffnung des Landes eintreten, schreibt der Rundfunksender des Landes KNR (Kalaallit Nunaata Radioa).

Das bedeutet, dass es keine Einschränkungen mehr gibt, wie viele Menschen pro Woche in das Land einreisen dürfen. Seit dem 15. Juni haben maximal 600 Menschen pro Woche Zugang zu Grønland. Am Dienstag wird auch die Anforderung, dass Personen, die nach Grønland kommen, fünf Tage nach ihrer Ankunft in Quarantäne sein müssen, gestrichen.

Das Außenministerium erlaubt Dänen auch, nach Tunesien, Uruguay und Georgien zu reisen. Sowohl in Uruguay als auch in Georgien gelten jedoch Einreisebeschränkungen oder Quarantäneanforderungen für dänische Reisende.

von

Günter Schwarz – 17.07.2020

Foto: Archivbild