Der stets medienpräsente Gesundheits-Pandemie-Dingsbums Karl Lauterbach zeigt sich peinlichst berührt über ein Graffiti in Berlin und fordert in einem Tweet (vom 11.01.2021) zu dessen „Zerstörung“ auf: Zitat (Twitter@karl_lauterbach: „Die Hetzer der Querdenker haben Graffiti von mir am Teltowkanal platziert. Falls jemand vorbeikommt wäre ich dankbar für Zerstörung. Es ist ganz klar, dass sich die Szene der Querdenker derzeit radikalisiert. Ich hoffe, dass unsere Innenministerien das ausreichend beobachten.“

Nachdem der No1-Propagandist der Schließungen aller Kultureinrichtungen nun auch die Kunstfreiheit in Frage stellt und zu dessen Zerstörung aufruft, ist nicht weiter verwunderlich. In einem Interview mit N-TV vom 11. Januar bezweifelt der Lockdown-Propagandist, dass bis Anfang Februar die Zahlen „stimmen“ und kündigt eine Ausweitung verschärfter Maßnahmen auf „Betriebe“ an.

Damit wären dann noch mehr Arbeitnehmer finanziell vernichtet, als es ohnehin schon durch die aktuelle Schließung der kompletten Kultur-, Gastronomie- und Einzehandelsbranche der Fall ist. Auf die wohlwollend zugesagten „November-Hilfen“ warten viele betroffene Betriebe nun Mitte Januar noch immer. Solo-Selbständige sind derweil in anderen Berufen oder HartzIV.

In der Redaktion überlegen wir die „Kultur-INsite Kolumne“ in Zukunft „Franchise-INtern Kolumne“ zu nennen. Denn von „Kultur“ wird in unseren Innenstädten nach diesem Lockdowndomino nicht viel übrig bleiben! Stattdessen freuen wir uns auf viele neue „Handy-Shops“ und Franchise-Filialen der Großkonzerne.

Zu Lauterbachs Empörung werden wir von SH-UgeAvisen nun die uns bekannten Illustratoren/Innen bitten, eine möglichst „kritische“ Karikatur von Lauterbach anzufertigen. Und wenn dem Herren das nicht passt, dann „ist das eben so“… Seine Anti-Kunstfreiheit-Kultur Geisteshaltung ist zumindest deutlich erkennbar.