(Højbjerg) – Die Ukrainerin Anastasiia Barranchuk ist vor einem halben Jahr Mutter geworden. Jetzt wurde ihr der Familiennachzug zu ihrem dänischen Ehemann verweigert und jrtzt sie muss so schnell wie möglich zurück in die Ukraine reisen.

Anastasiia Barranchuk lebt mit ihrem dänischen Ehemann Simon Sørensen in Højbjerg bei Aarhus. Zusammen haben sie ein Baby, das nicht älter als ein halbes Jahr ist. Doch nun muss sie das Land verlassen, weil ihr der Familiennachzug zu ihrem Mann verweigert wurde. Sie muss daher so schnell wie möglich in die Ukraine zurückkehren, da ihr der Zuzug verweigert wird. Das schreibt die Ausländerbehörde in einem Schreiben, das das Ehepaar am Mittwoch erhalten hat

Doch Anastasiia Barranchuk fürchtet, in das vom Krieg zerrüttete Land zurückkehren zu müssen. „Ich habe Angst, ohne das Baby und Simon zu sein und mein Leben hier verlassen zu müssen. Ich habe Angst, in die Ukraine gehen zu müssen“, sagt sie.

Das Baby des Paares ist nicht älter als 8 Monate.

Dieses geschah zur gleichen Zeit, in der das dänische Außenministerium von allen Reisen in die Ukraine abriet. Auch der Luftraum des Landes ist für jeglichen Flugverkehr gesperrt. Auch Simon Sørensen hat kein Verständnis für die Entscheidung des Udlændingenævnets (Ausländerbehörde).

„Man kann kein halbjähriges Baby da runter schicken.Ich möchte auch nicht von meinem Baby oder meiner Frau getrennt werden§, sagt er.

Das Ehepaar hat nun mit Hilfe eines Anwalts die Ausländerbehörde gebeten, die Ablehnung zu überdenken, und nun warten sie ihre Situation ab.

Quelle: TV2 ØSTJYLLAND – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 26.02.2022

Fotos: TV2 ØSTJYLLAND