Am Donnerstagmittag kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen Mann, der mit dem Zug aus Dänemark im Flensburger Bahnhof angekommen war. Der Mann wies sich mit einem litauischen Reisepass aus.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den 41-jährigen Litauer ein Haftbefehl vorlag. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Betruges. Er wurde an Ort und Stelle verhaftet und mit zur Dienststelle genommen.

Da er die im Haftbefehl festgelegte Geldstrafe in Höhe von 2.565 Euro nicht begleichen konnte, wurde er an die Justizvollzugsanstalt Flensburg überführt. Dort verbüßt er jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 190 Tagen.

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Günter Schwarz  – 22.07.2016