Wiedersehen in Hamburg – Ingo Metzmacher mit den Wiener Philharmonikern

Ingo Metzmacher zurück in Hamburg: Viele Jahre war Metzmacher Generalmusikdirektor an der Hamburgischen Staatsoper – nun kehrt er für das Elbphilharmonie Eröffnungsfestival zurück in seine alte Heimat. Und das gleich mit einem der besten Orchester der Welt: Kaum ein Orchester hat eine längere Tradition, kaum ein Klangkörper hat sich so stetig auf der Liste der drei besten Orchester der Welt gehalten wie die Wiener Philharmoniker.

Metzmachers Programm ist dabei mit Werken von Hartmann, Webern und Schostakowitsch ganz auf die Moderne fokussiert.

Von 1997 bis 2005 hat er als Generalmusikdirektor in Hamburg Operngeschichte geschrieben: Ingo Metzmacher, damals in genialer Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Konwitschny. Nun kehrt Metzmacher am Pult eines der besten Orchester der Welt, der Wiener Philharmoniker, in seine langjährige Wahlheimat zurück.

Ganz auf die klassische Moderne fokussiert ist das Programm. Die Orchesterwerke von Anton Webern und Dmitri Schostakowitsch umrahmen dabei die 1. Sinfonie eines Komponisten, für den sich Metzmacher schon früh stark gemacht: Karl Amadeus Hartmann, der für Metzmacher mehr als nur großer deutscher Komponist war: „Er bildete die Brücke zwischen Gustav Mahler und Wolfgang Rihm, zwischen Alban Berg und Hans Werner Henze!“

von

Günter Schwarz – 24.01.2017