(Næstved) – Allein innerhalb einer Woche starben etwa 80 Schwäne am Dybsø Fjord auf Sjælland, die in Stromleitungen geflogen waren.

TV ØST war dort, als die Schwäne über die Felder flogen. Schwäne fliegen in diesen Tagen in Scharen direkt in die Stromleitungen am Dybsø Fjord zwischen Næstved und Vordingborg. 80 Schwäne sind dabdei allein in der letzten Woche verendet. Der dichte Nebel verschlechtert die Bedingungen für die Schwäne, so dass sie direkt in die Hochspannungsleitungen fliegen.

Am Samstagnachmittag ging TV ØST mit einen Kameramann zusammen mit dem Ornithologe Henrik Dahl auf dem Felder bei Dybsø, und in dieser kurzen Zeit flogen vier Schwäne in die Leitungen.
Einer starb auf der Stelle, während die anderen von dort schwerverletzten ging später zu sterben.
Ich glaube nicht, dass wir als Bürger mit, dass Schwäne fallen tot vom Himmel in Scharen leben können

TV ØST hat schon zuvor vom Sterben der Schwäne von Dybsø berichtet und von der dänischen Gesellschaft für Ornithologie angenommen, dass da etwas passiert Grenze und dass sie der Schwäne betreffend, was unternehmen. „Es kann nicht so weitergehen. Es muss etwas gegen dieses Problem getan werden, denn diese Situation ist unhaltbar“, sagt Henrik Dahl.

Die elektrischen Leitungen sind eine Todesfalle für die Schwäne, weil die Drähte besonders dünn sind. Die Schwäne können sie einfach nicht sehen, wenn sie von den Feldern zu kommen geflogen kommen, wo sie den ganzen Tag gefressen haben, und zum Dybsø Fjord fliegen, wo sie die Nacht verbringen.

Das heißt für die Einheimischen auch, dass sie oft über die Felder gehen müssen, um schwer verletzte Schwäne zu töten. „Ich glaube nicht, dass wir als Bürger mit in Scharen vom Himmel tot fallenden Schwänen leben können. Wir haben dem ein Ende zu setzen“, sagt Henrik Dahl.

von

Günter Schwarz – 05.02.2017