Die dänische Polizei beschilderte jetzt auf gefährlichen und unfallträchtigen Straßen, auf denen es in der Vergangenheit vermehrt teils zu schwersten zu Unfällen gekommen ist, mit Hinweisschildern und der Warnung, dass dort häufig Geschwindigkeitskontrollen stattfinden werden.

In diesen Tagen wurden entsprechende Warnschilder am Horsensvej in Vejle und am Tingvejen bei Give aufgestellt. Beide Orte gehören zu den gefährlichen Straßen mit häufigen Unfällen, auf die besonders die Sydøstjyllands Politi (Südostjütland Polizei) achtet.

Die Schilder warnen vor Geschwindigkeitskontrollen und wurden bisher in Dänemark verwendet, um vor stationären Geschwindigkeitskontrollen mit den sogenannten „Starenkästen“ zu warnen, die in diesem Herbst an 20 Orten im ganzen Land aufgestellt wurden. Beispielsweise gibt es am Tjæreborgvej bei Esbjerg derartige „Starenkästen“.


Kürzlich hat die Sydøstjyllands Politi auf zwei Strecken Schilder aufgestellt, auf denen sie häufig die Geschwindigkeitskontrolle durchführt.
Jetzt hat die Sydøstjyllands Politi die Schilder auch auf zwei Streckenabschnitten aufgestellt, auf denen sie häufig die Geschwindigkeitskontrollen durchführen wird – jedoch traditionell mobil mit Fotokamerawagen und Laserkameras.

„Wir haben uns dafür entschieden, die Hinweiszeichen in der Hoffnung aufzustellen, dass sie wiederum dazu führen können, dass die Verkehrsteilnehmer langsamer fahren werden. Eine niedrigere Geschwindigkeit führt zu einer höheren Verkehrssicherheit, denn unser Ziel ist es nicht, die höchstmögliche Geldstrafe zu vergeben und die Kraftfahrer sozusagen ,abzuzocken’“, sagt der Leiter der Verkehrsabteilung der Sydøstjyllands Politi, stellvertretender Polizeiinspektor Jesper Engelund.

von

Günter Schwarz – 18.11.2018