(Thurø) – Am Samstagmorgen sahen einige Passanten an der Ostküste von Thurø.der kleinen dänischen Insel von rund 7,5 Quadratkilometer Größe und 3.500 Bewohner in der „Dänischen Südsee“ südöstlich von Svendborg und östlich von Tåsinge. einen langen, ölartigen Film auf der Wasseroberläche treiben.

Obwohl es nur wenige sein mögen, die jetzt noch einfach so in das kalte graue Meerwasser springen möchten, gibt es an den Stränden im Moment noch viele lange Wochenendgäste, die entlang des Wassers spazierengehen und von denen sich der eine oder andere zumindest mit den Füßen ins Wasser wagt.

Einige Spaziergänger entdeckten am heutigen Samstagmorgen gegen zehn Uhr an der Ostküste von Thurø bei Lubørmosen einen langen Ölfilm, der etwa 100 geschätzte Meter von der Küste aus ins Wasser hinausreicht.

„Es ist am Gyldenstensvej und ein paar Kilometer nördlich, dass etwas gesehen wurde, das auf etwas Öl im Wasser hindeutet“, sagt der wachhabende Beamte von Fyns Politi (Fünen-Polizei), Anders Furbo Therkelsen. „Man vermutet, dass es Öl ist. Zumindest sieht es danach aus.“

Innerhalb kürzester Zeit spülte der ölartige Film an den Strand, wo er sich jetzt noch befindet, und er muss untersucht werden. Neben dem Umstand, dass Fyns Politi eingesetzt wurde, wurden auch in Svendborg Vorbereitungen eingeleitet, am Strand von Thurø tätig zu werden. Ein Mitarbeiter der Umweltschutzbehörde hat bereits einige Proben von dem Öl genommen, das derzeit am Strand anspült ist.

Laut Fyns Politi soll der Test ergeben, herauszufinden, was es wirklich ist und was daraufhin zu tun ist. „Wir wissen immer noch nicht, ob es sich selbst auflöst oder ob es auf andere Weise entfernt werden muss“, sagt Anders Furbo Therkelsen.

Somit ist auch auch nicht bekannt, woher dieser ölige Film kommt. Die Fyns Politi kommt jedoch zu dem Schluss, dass man keine Angst haben sollte, am Strand von Smørmosen auf Thurø spazieren zu gehen. „Nur wenn man Kinder am Strand hat, sollte man diese nicht am Strand damit spielen lassen, bevor man nicht weiß, was es wirklich ist“, sagt Anders Furbo Therkelsen.

von

Günter Schwarz – 24.11.2018