(Haderslev) – Heute Morgen um 09:00 Uhr erhielt die Syd- og Sønderjyllands Politi (Polizei Süddänemarks und Südjütlands) eine Brandmeldung in einem Lagerhaus in Haderslev.

Im dänischen Hadersleben, rund 50 Kilometer nördlich der Grenze, sind nach Angaben der dänischen Polizei Kunststoffe, Holz und Papier in einder Lager in Brand geraten. Die schwarze Rauchwolke ist weithin sichtbar, und auch von der Autobahn deutlich erkennbar. Es wird darum gebeten, sich der Brandstelle nicht zu nähern.

Der wachhabende Polizeibeamte Ivan Gohr Jensen sagt, dass der Rauch inzwischen abgenommen hat, aber dass es noch größere Anstrengungen seitens der Feuerwehr auf dem Gebiet der Löscharbeiten vor Ort gibt.

Die Feuerwehr und Mitarbeitern aus dem Lager daran arbeiten, herauszufinden, woraus sich der Müll in der Halle zusammenstztt. Der Rauch, der beispielsweise durch Verbrennen von Öl und dergleichen entsteht, kann durchaus ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Die Brandursache ist unklar. Beim Ausbruch des Feuers waren Mitarbeiter vor Ort, aber es gibt jedoch keine Verletzten.

Bereits Ende April stand eine Recyclinganlage im dänischen Tinglev in Flammen. Damals zog der Rauch bis nach Flensburg.

von

Günter Schwarz – 13.07.2019