(Schenefeld) – Bei eigenen Löschversuchen hat sich am Samstagabend ein Schenefelder Landwirt schwere Verbrennungen zugezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld löschte den außer Kontrolle geratenen Brand.

Die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld war um 18:03 Uhr mit dem Stichwort Feuer, Menschenleben in Gefahr, alarmiert worden. Am Flaßweg hatte ein Landwirt Buschwerk verbrannt. Das Feuer war auf einen Anhänger übergesprungen. Bei eigenen Löschversuchen zog sich der Mann schwere Verbrennungen zu.

Der zeitgleich mit den ersten Feuerwehrkräften eintreffende Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung des Mannes, der schließlich mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Hamburg-Boberg geflogen wurde.

Die Feuerwehr konnte sich daher auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Die 33 ehrenamtlichen Helfer setzten mehrere handgeführte Strahlrohre ein, um den eine Grundfläche von etwa zehn Quadratmetern umfassenden Haufen und den Anhänger zu löschen.

Die Löscharbeiten dauerten etwa eine Stunde. Im Einsatz waren 33 Frauen und Männer unter der Einsatzleitung von Wehrführer Tomas Berens.

Quelle: Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbands Pinneberg vom 26.07.2020 um 14:12 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 26.07.2020

Foto: Archivbild