(Narsaq) – Drei Personen wurden als vermisst gemeldet, nachdem sie in einer Jolle aus der südgrönländischen Stadt Narsaq gesegelt waren. Die Polizei und das Arktische Kommando haben seitdem nach ihnen gesucht.

Zwei Menschen sind gestorben und einer wurde als vermisst gemeldet, nachdem die drei mit einer Segeljolle aus der südgrönländischen Stadt Narsaq gesegelt waren. Das schreibt die grönländische Zeitung „Sermitsiaq.AG“.

Die drei fuhren am Donnerstag von Narsaq in Richtung Qaqortoq – eine Fahrt, die normalerweise etwa eine Stunde dauert. Am nächsten Tag erhielt die Polizei um 12:40 Uhr eine Meldung, dass die Jolle Qaqortoq immer noch nicht erreicht hatte. Daraufhin wurde eine große Rettungsaktion gestartet.

Die Polizei schickte einen Kutter los, um nach den drei Personen in der Jolle zu suchen. Zur gleichen Zeit wurden ein Inspektionsschiff des Arktischen Kommandos der Streitkräfte, ein Seahawk-Hubschrauber und ein Bell212-Hubschrauber losgeschickt, um zu versuchen, die vermissten Nootsinsassen aufzufinden.

Ungefähr drei Stunden später ergab due Suche den ersten Fund. „Wir haben gegen 16:00 Uhr einen Mann und eine Frau tot im Wasser gefunden“, sagt der Suchleiter Brian Thomsen gegenüber „Sermitsiaq.AG“. Die Polizei vermutet, dass die dritte Person ebenfalls ertrunken ist, sagt jedoch am Samstagnachmittag, dass die Suche noch nicht abgebrochen wurde.

Quelle: TV2 – übersetzt und bearbeitet von

ünter Schwarz – 21.03.2021

Foto: TV2